SCHIRNDING/HOLENBRUNN. Am früher Morgen des 10.09.2024 wurden wir zu einem Großbrand nach Wunsiedel/Holenbrunn alarmiert. Im Rahmen des Löschzuges "31" der aus insgesamt vier Feuerwehren besteht, wurde uns die Aufgabe zugeteilt, eine Löschwasserversorgung vom östlichen Ortsende zur Einsatzstelle zu verlegen. Dabei wurde mit zwei Leitungen eine Distanz von ca. 1,2 Kilometern überwunden. Um den nötigen Wasserdruck gewährleisten zu können, wurden pro Strecke drei Pumpen eingesetzt. Mit dem geförderten Löschwasser wurde unter anderem die Drehleiter der Feuerwehr Weißenstadt versorgt. Unser Mehrzweckfahrzeug fungierte als Einsatzzentrale für den Einsatzabschnitt. Gegen 18:00 Uhr wurde unsererseits Personal ausgetauscht, und neue Kollegen übernahmen die "Spätschicht". Im Laufe der Nacht zum 11.09.2024 wurde die Betreuung der Schlauchstrecke durch die Feuerwehr Hohenberg weiter übernommen. Am Vormittag wurden die Leitungen dann nach knapp 28 Stunden Dauerbetrieb abgerüstet. Nach der Rückkehr in unsere Unterkunft, fuhren nach kurzer Pause erneut Atemschutzgeräteträger unserer Wehr an die Einsatzstelle um bei der Dekontamination der Einsatzmittel zu unterstützen. Rückkehr an diesem Abend war dann gegen 20:00 Uhr.

Dieser Einsatz war in der Geschichte der Schirndinger Wehr eines des größten Brandereignisse auch mit dem Ausruf des Katastrophenfalles. An dieser Stelle geht ein riesiges Dankeschön an alle Wehren unseres Löschzuges für die gute Zusammenarbeit, ein herzliches Vergelts Gott an die ganzen Anwohner, die uns vorzüglich mit Verpflegung unterstützt haben.