Einsatzstatistik der Feuerwehr Schirnding - Verantwortliche zogen Bilanz
Am Wochenende trafen sich virtuell die Führungsdienstgrade der Feuerwehr Schirnding und zogen zusammen mit den Verantwortlichen der Marktgemeinde eine Bilanz über die stattgefundenen Einsätze 2021. Das Einsatzaufkommen ging zwar im Vergleich zum Vorjahr erfreulicher Weise um 38 % auf 26 Einsätze zurück, ist aber dennoch auf hohem Niveau. "26 Mal konnten wir unseren Bürgern*innen qualifiziert helfen", so stv. Kommandant Udo Müller: "Der Einsatzrückgang ist vermutlich der Pandemielage geschuldet". Insgesamt ist die Zahl der Einsätze in den vergangenen Jahren leicht gestiegen. 2021 blieb die Region von großen Unwettern verschont. Einen Anstieg der Zahlen gab es vor allem bei den Wald- und Vegetationsbränden. Aufgrund der warmen und trockenen Sommermonaten ist hier zukünftig mit einem weiteren Einsatzanstieg zu rechnen. Insgesamt wurden 2021 über 250 Einsatzstunden geleistet. Das Spektrum der Einsätze ist vielfältig. Rettung aus Höhen und Tiefen, eingeklemmte Personen, größere Brandereignisse waren ebenso wie kleinere Gefahrguteinsätze und medizinische Erstversorgungen zu verzeichnen. Feuerwehreinsatzkräfte wurden bei den Einsätzen nicht verletzt.
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